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Wo Sie rechtssicher beglaubigte Übersetzungen machen lassen

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Federico De Ponte

Geschäftsführer bei mentoc

13.02.2025

10

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Federico De Ponte

Geschäftsführer bei mentoc

Sie müssen ein offizielles Dokument für eine Behörde oder Universität übersetzen lassen und fragen sich, wo man eine beglaubigte Übersetzung machen lassen kann? Eine einfache Übersetzung reicht hier nicht aus, denn nur eine von vereidigten Übersetzern angefertigte Version ist rechtsgültig. Wir führen Sie durch den Prozess, damit Ihre Dokumente ohne Verzögerung anerkannt werden.

The topic briefly and concisely

Nur gerichtlich vereidigte Übersetzer dürfen in Deutschland amtlich anerkannte, beglaubigte Übersetzungen anfertigen.

Die bundesweite Datenbank der Landesjustizverwaltungen ist die erste Anlaufstelle und listet über 95 % aller zugelassenen Übersetzer.

Die Kosten orientieren sich häufig am Justizvergütungs- und -entschädigungsgesetz (JVEG) und beginnen bei ca. 1,95 € pro Normzeile.

Wenn Sie offizielle Dokumente wie Zeugnisse, Urkunden oder Gerichtsunterlagen bei einer deutschen Behörde oder im Ausland vorlegen müssen, stehen Sie vor einer wichtigen Frage: Wo kann man eine beglaubigte Übersetzung machen lassen? Eine fehlerhafte oder nicht anerkannte Übersetzung kann zu erheblichen Verzögerungen von 2 bis 4 Wochen führen. In Deutschland dürfen ausschließlich gerichtlich vereidigte Übersetzer diese Aufgabe übernehmen. Dieser Leitfaden zeigt Ihnen, wie Sie in wenigen Schritten den richtigen Experten finden, den Prozess korrekt abwickeln und die rechtlichen Anforderungen für eine garantierte Anerkennung erfüllen.

Die entscheidende Rolle des vereidigten Übersetzers verstehen

Die entscheidende Rolle des vereidigten Übersetzers verstehen

Für eine rechtsgültige Übersetzung genügt kein zweisprachiger Bekannter oder ein beliebiger Sprachdienstleister. In Deutschland ist die Befugnis, eine beglaubigte Übersetzung zu erstellen, auf einen kleinen Kreis von etwa 7.000 Experten beschränkt. Diese Personen wurden von einem Landgericht oder Oberlandesgericht geprüft und allgemein beeidigt, ermächtigt oder öffentlich bestellt.

Die fachliche Qualifikation und persönliche Eignung sind durch Prüfungen nachgewiesen. Der Übersetzer bestätigt mit Stempel, Unterschrift und einem Beglaubigungsvermerk die Richtigkeit und Vollständigkeit der Übersetzung. Diese Bestätigung macht das Dokument erst für den amtlichen Gebrauch gültig. Die genaue Berufsbezeichnung kann je nach Bundesland variieren, die Anerkennung der Übersetzung gilt jedoch deutschlandweit. So stellen offizielle Übersetzungsdienstleistungen sicher, dass Ihre Dokumente von jeder Behörde akzeptiert werden. Die Vereidigung verpflichtet den Übersetzer zu absoluter Verschwiegenheit und Genauigkeit, was bei sensiblen Daten von über 90 % der Kunden als wichtigstes Kriterium genannt wird.

Qualifizierte Übersetzer und Agenturen effizient finden

Die Suche nach einem passenden Übersetzer muss nicht kompliziert sein. Es gibt zentrale Anlaufstellen, die eine hohe Qualität und Zuverlässigkeit gewährleisten. Mit der richtigen Strategie finden Sie in weniger als 30 Minuten einen geeigneten Anbieter.

Hier sind die drei bewährtesten Wege, um eine günstige beglaubigte Übersetzung zu finden:

  • Justiz-Dolmetscher-Datenbank: Die offizielle Datenbank der Landesjustizverwaltungen ist die erste Anlaufstelle. Sie listet nahezu alle in Deutschland zugelassenen beeidigten Übersetzer und Dolmetscher, filterbar nach Sprache und Ort.

  • Berufsverbände: Der Bundesverband der Dolmetscher und Übersetzer (BDÜ) bietet eine Mitgliedersuche. Die Aufnahme in den Verband ist an strenge Qualifikationsnachweise geknüpft, was ein zusätzliches Qualitätsmerkmal darstellt.

  • Spezialisierte Übersetzungsagenturen: Agenturen wie mentoc verfügen über ein geprüftes Netzwerk von hunderten vereidigten Übersetzern. Sie übernehmen den gesamten Prozess von der Auswahl bis zur Lieferung und garantieren die Einhaltung von Fristen, was für 8 von 10 Geschäftskunden entscheidend ist.

Agenturen bieten oft einen Mehrwert durch Projektmanagement und Qualitätssicherung über 4 Augen. Der nächste Schritt ist die korrekte Vorbereitung Ihrer Dokumente für den Übersetzungsprozess.

Den Übersetzungsprozess korrekt und schnell abwickeln

Sobald Sie einen Anbieter ausgewählt haben, beginnt der eigentliche Prozess der Übersetzung von Dokumenten. Eine gute Vorbereitung Ihrerseits kann die Bearbeitungszeit um bis zu 48 Stunden verkürzen. Stellen Sie sicher, dass Sie dem Übersetzer einen hochwertigen Scan oder das Originaldokument zur Verfügung stellen. Unleserliche Stellen im Ausgangstext müssen vermerkt werden.

Der Übersetzer fertigt die Übersetzung an und heftet sie untrennbar mit dem Ausgangsdokument (oder einer Kopie) zusammen. Das fertige Produkt enthält immer drei zentrale Elemente:

  1. Den vollständig übersetzten Text.

  2. Den Beglaubigungsvermerk, der die Richtigkeit und Vollständigkeit bestätigt.

  3. Den Stempel und die Unterschrift des vereidigten Übersetzers.

Klären Sie die Schreibweise von Namen aus nicht-lateinischen Alphabeten immer vorab. Dies verhindert Rückfragen und mögliche Fehler, die bei über 15 % der Aufträge ohne Klärung auftreten. Die Standard-Bearbeitungszeit für eine Urkunde beträgt oft nur 2-3 Werktage. Damit ist der Weg frei, die Kosten genauer zu betrachten.

Kostenfaktoren für beglaubigte Übersetzungen analysieren

Die Kosten für eine beglaubigte Übersetzung sind nicht willkürlich, sondern orientieren sich oft am Justizvergütungs- und -entschädigungsgesetz (JVEG). Dieses Gesetz regelt die Honorare für Übersetzer und Dolmetscher im gerichtlichen Auftrag. Die Abrechnung erfolgt meist pro Normzeile zu 55 Zeichen in der Zielsprache.

Die Preise pro Zeile variieren je nach Schwierigkeit und Editierbarkeit der Vorlage. Eine einfache, editierbare Datei kostet laut JVEG 1,95 €, während ein schwer lesbarer Scan bei 2,30 € liegen kann. Ein Mindesthonorar von 20 € pro Auftrag ist üblich.

Folgende Faktoren beeinflussen den Endpreis maßgeblich:

  • Sprachkombination: Seltene Sprachen können den Preis um bis zu 50 % erhöhen.

  • Fachgebiet: Juristische oder medizinische Texte erfordern mehr Rechercheaufwand.

  • Lesbarkeit: Handschriftliche oder schlecht lesbare Dokumente steigern die Kosten um etwa 10-15 %.

  • Umfang und Wiederholungen: Längere Texte mit vielen Wiederholungen können den Zeilenpreis senken.

  • Eilbedürftigkeit: Ein Express-Service innerhalb von 24 Stunden kann einen Aufschlag von 25-50 % bedeuten.

Die Digitalisierung bietet inzwischen eine Möglichkeit, einige dieser Kosten zu senken und den Prozess zu beschleunigen.

Digitale Beglaubigungen als schnelle und sichere Alternative nutzen

Eine moderne Antwort auf die Frage, wo man eine beglaubigte Übersetzung machen lassen kann, ist die digitale Zustellung. Anstelle eines Papierdokuments mit Stempel erhalten Sie eine PDF-Datei mit einer qualifizierten elektronischen Signatur (QES). Diese digitale Signatur ist der handschriftlichen Unterschrift rechtlich gleichgestellt und in der gesamten EU gültig.

Die Vorteile liegen auf der Hand: Sie sparen Portokosten und die Versandzeit von 1-2 Tagen entfällt komplett. Die Fälschungssicherheit einer QES ist sogar höher als bei einer handschriftlichen Unterschrift. Jede nachträgliche Änderung am Dokument macht die Signatur sofort ungültig. Sie können die Echtheit der Signatur jederzeit mit kostenloser Software wie dem Adobe Acrobat Reader überprüfen. Immer mehr Behörden und Universitäten akzeptieren diese Form der digitalen Beglaubigung, da sie den internen Bearbeitungsprozess um bis zu 70 % beschleunigt. Bevor Sie Ihre Dokumente international verwenden, sollten Sie jedoch prüfen, ob eine weitere Bestätigung erforderlich ist.

Die Notwendigkeit einer Apostille für den internationalen Einsatz prüfen

Wenn Sie eine in Deutschland erstellte beglaubigte Übersetzung im Ausland verwenden möchten, benötigen Sie möglicherweise eine zusätzliche Bestätigung: die Apostille. Eine beglaubigte Übersetzung mit Apostille ist eine Form der Überbeglaubigung für Länder, die dem Haager Übereinkommen beigetreten sind, was über 120 Staaten umfasst.

Die Apostille bestätigt die Echtheit der Unterschrift und des Siegels des vereidigten Übersetzers. Sie wird nicht vom Übersetzer selbst, sondern vom zuständigen Landgericht ausgestellt, bei dem der Übersetzer zugelassen ist. Wichtig ist die Reihenfolge: Zuerst erfolgt die Übersetzung, dann die Anbringung der Apostille. Für Länder, die nicht Teil des Haager Übereinkommens sind, ist eine komplexere Legalisation durch die jeweilige Auslandsvertretung nötig. Klären Sie den Bedarf immer vorab mit der ausländischen Behörde, um Verzögerungen von mehreren Wochen zu vermeiden. Dies ist besonders bei der Anerkennung von Bildungsabschlüssen relevant.

Anforderungen für gängige Dokumententypen kennen

Die Anforderungen an beglaubigte Übersetzungen variieren je nach Dokumententyp und Verwendungszweck. Bei der Bewerbung an einer deutschen Universität müssen beispielsweise über 80 % der internationalen Studierenden ihre Zeugnisse übersetzen lassen. Eine präzise und formal korrekte Übersetzung ist hier entscheidend für die Zulassung.

Hier eine Übersicht typischer Dokumente und ihrer Besonderheiten:

  • Personenstandsurkunden (Geburts-, Heiratsurkunde): Hier ist eine exakte Übertragung von Namen, Orten und Daten entscheidend. Fehler können zu Problemen bei der Eheschließung oder Einbürgerung führen.

  • Zeugnisse und Diplome: Notensysteme und Kursbezeichnungen müssen korrekt übertragen oder erklärt werden. Oft wird eine beglaubigte Übersetzung von Zeugnissen für die Anerkennung von Berufsqualifikationen benötigt.

  • Gerichtsurteile und Verträge: Juristische Fachterminologie erfordert spezialisierte Übersetzer, um die Rechtsgültigkeit zu wahren. Ein einziger Fehler kann die Vertragsauslegung verändern.

  • Führerscheine: Für die Umschreibung eines ausländischen Führerscheins verlangen die Behörden in 9 von 10 Fällen eine beglaubigte Übersetzung.

Indem Sie den richtigen Dienstleister wählen, stellen Sie sicher, dass diese spezifischen Anforderungen für jedes Ihrer Dokumente erfüllt werden.

FAQ

Wo kann ich eine beglaubigte Übersetzung für das Standesamt anfertigen lassen?

Für das Standesamt benötigen Sie eine Übersetzung von einem in Deutschland gerichtlich vereidigten Übersetzer. Sie finden diese über die offizielle Justiz-Dolmetscher-Datenbank, Berufsverbände wie den BDÜ oder spezialisierte Agenturen wie mentoc, die den passenden Experten für Ihre Urkunden auswählen.

Wie viel kostet eine beglaubigte Übersetzung einer Geburtsurkunde?

Die Kosten für eine Geburtsurkunde variieren je nach Sprache und Anbieter, liegen aber oft zwischen 40 € und 80 €. Der Preis wird meist pauschal oder nach Zeilenanzahl gemäß dem JVEG berechnet.

Wird eine in Deutschland angefertigte beglaubigte Übersetzung im Ausland anerkannt?

Oftmals ja, aber für viele Länder benötigen Sie zusätzlich eine Apostille oder Legalisation. Diese bestätigt die Echtheit der Beglaubigung des deutschen Übersetzers. Klären Sie die genauen Anforderungen immer mit der Behörde im Zielland.

Was ist eine qualifizierte elektronische Signatur (QES)?

Die QES ist die sicherste Form der digitalen Unterschrift und der handschriftlichen Unterschrift rechtlich gleichgestellt. Eine damit versehene PDF-Übersetzung ist ein fälschungssicheres, digitales Original, das ideal für die Online-Einreichung bei Behörden ist.

Muss ich dem Übersetzer das Originaldokument schicken?

In den meisten Fällen genügt ein hochwertiger Scan des Originaldokuments. Der Übersetzer vermerkt dann in der Beglaubigung, dass die Übersetzung auf Basis einer Kopie erstellt wurde. Manche Behörden oder Situationen erfordern jedoch die Vorlage des Originals.

Was mache ich, wenn ich einen Fehler in der beglaubigten Übersetzung entdecke?

Kontaktieren Sie umgehend den Übersetzer oder die Agentur, die die Übersetzung angefertigt hat. Seriöse Anbieter korrigieren eigene Fehler selbstverständlich kostenlos und stellen Ihnen eine neue, korrigierte Version des Dokuments aus.

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